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Remote Work: Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Remote Work: Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie boomt Remote Work (Fernarbeit) – ein Arbeitsmodell, das es erlaubt, von überall aus der ganzen Welt an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Ein Modell, das heiß diskutiert und stark kritisiert wurde; jedoch heute nicht mehr wegzudenken ist.

Wir, die WEBKREATION, haben in unserem Geschäftsmodell von Anfang an auf Remote Work gesetzt. Remote ist unsere DNA. Wir arbeiten seit der Gründung unserer Agentur (2015) städte- bzw. länderübergreifend miteinander. Doch wie kann diese Art der Zusammenarbeit über Jahre erfolgreich funktionieren? Wir verraten es euch.

Digital affin

Als Digital Natives sind uns digitale Tools und deren Einbindung in den Arbeitsalltag vertraut. Wir pendeln zwischen Berlin, Leipzig, Dresden, der Ostsee und sogar Südafrika – verbunden über Tools wie u. a. Slack, Facetime, Dropbox und eigene Server. Fakt ist, um remote zuverlässig arbeiten zu können, ist es von Vorteil, digital affin bzw. aufgeschlossen zu sein.

On time

Klassische Bürozeiten sind bei Remote Work meist hinfällig. Hier ist Flexibilität gefragt. Durch Zeitverschiebung und andere Faktoren ist es schwierig, die Zusammenarbeit immer gleich zu takten. Es ist wichtig, dass sich alle Teammitglieder, die am gemeinsamen Projekt arbeiten, ihre Arbeitszeit flexibel einteilen und offen für auch mal außerzeitliche Absprachen in Form von Videochats und Co sind. Wir kennen das gut. Manchmal sprechen wir auch nach Feierabend miteinander, weil einer von uns nicht anders an diesem bestimmten Tag kann. Das gehört dazu.

Stay connected

Neben dem Zeitfaktor spielt die menschliche Verbindung eine mindestens genauso wichtige Rolle. Bei all der digitalen Konzentration auf die Arbeit ist es umso wichtiger, sich auch mal Zeit für Privates zu nehmen. Wir sind ein Team – in allen Lebenslagen. Deshalb empfehlen wir, sich regelmäßig per Video- oder Audiochat Zeit für Talk zu nehmen. Fragen wie „Wie geht’s dir eigentlich?“ oder „Wie war dein Wochenende?“ sind wichtig für ein kollegiales Miteinander. Plant, ähnlich wie in der büroüblichen Kaffeeküche, Zeit für privaten Talk in eurem digitalen Alltag ein! Zudem ist es wichtig, sich regelmäßig auch offline zu sehen. Das Treffen im „realen“ Leben ist einfach unersetzbar. Es bindet und schafft Momente, die online nicht möglich sind. Momente, an die wir uns meist am liebsten erinnern. Gemeinsame Erlebnisse prägen wahren Teamspirit.

Trust & Deadlines

Remote Work basiert auf Vertrauen. Dass abgesprochene Workflows und Deadlines eingehalten werden, ist für den Erfolg von Projekten unabdingbar. Arbeitsabläufe können mit Projektmanagement-Tools dokumentiert werden – die Einhaltung der angegebenen Aufgaben vs. Zeiten ist jedoch Vertrauenssache. Wir arbeiten in Sprints – auch agiles Arbeiten genannt. Jedes Projekt wird in mehrere Projektphasen geteilt. Jede Projektphase enthält eine klare Aufgabendefinition und ein Timing. Das Vertrauen, dass diese Definitionen eingehalten werden, ist Voraussetzung bei Remote Work.

Projektmanagement

Für die Einhaltung der definierten Aufgaben und Timings sorgt idealerweise ein/e Projektmanager/in. Wenn ihr ein kleines Team seid, bestimmt jemanden, der/die den Überblick behält. Eine gute Struktur und die daraus folgende Organisation sind eine Aufgabe für sich. Die/der Projektmanager/in ist Ansprechpartner/in für Zeitwünsche sowie andere Anliegen. Sie/er organisiert die Umsetzung der Remote Work – unter Berücksichtigung der Timings, geschäftlichen und persönlichen Planungen aller Beteiligten.

Priorität & Easy Handling

Bei allen Freiheiten, die man als remote-arbeitendes Teammitglied genießt, ist es wichtig, dass das Projekt eine hohe Priorität im Alltag hat. Alle anliegenden Arbeiten stehen an Nummer 1, sobald du dich einem Projekt verpflichtest. Wenn du mit Kunden ebenfalls remote zusammenarbeitest, ist zudem eine gute Präsentation jeglicher Zwischenschritte ein wichtiger Tipp. Dies gilt aber auch für interne Absprachen. Mache es deinen Co-Workern und Kunden leicht, deine letzten Entwicklungen nachzuvollziehen. Bereite Arbeitsergebnisse logisch und verständlich in PDFs, Sharing-Ordnern, Mails und Messengern auf und plane immer Zeit für Rückfragen ein – Platz für Fragen, Diskussionen und Ideen lassen. Schaffe dir digitalen Raum dafür!

Abschließend bleibt zu sagen, dass uns Remote Work nie fremd war und wir deshalb für dieses Arbeitsmodell gemacht sind. Wir begreifen es als Stärke und genießen all die Freiheiten, die das Modell mit sich bringt. Wir denken, wenn du mehr Vorteile als Nachteile in Remote Work siehst, bist du auch der Typ dafür. Das Arbeitsmodell funktioniert im Jahr 2020 genauso selbstverständlich wie das klassische Agenturmodell. Vielleicht ist es an der ein oder anderen Stelle noch etwas fremd für die Welt, aber wenn es sich für dich authentisch anfühlt, go for it!

Anja Victoria Gerber
Founder & Creative Director

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